Gottesdienste:
So 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
So 18.00 Uhr Gottesdienst mit der anglikanischen Gemeinde (in engl. Sprache)
div. Sondergottesdienste
mehrmals wöchentlich Orgelkonzerte und Orgelführungen
RE1 Magdeburg / Hauptbahnhof – Frankfurt (Oder),
RE2 Ostbahnhof (Berlin) – Wittenberge,
RE7 Dessau / Hauptbahnhof – Wünsdorf-Waldstadt,
RB14 Nauen – Flughafen Berlin-Schönefeld Bahnhof, Bahnhof Alexanderplatz
S3 Erkner – Ostbahnhof,
S5 Straußberg Nord – Westkreuz,
S7 Ahrensfelde – Potsdam Hauptbahnhof,
S75 Wartenberg – Spandau,
S9 Flughafen Berlin Schönefeld – Spandau, Bahnhof Alexanderplatz
U2 Pankow – Ruhleben,
U5 Hönow – Alexanderplatz,
U8 Wittenau – Hermannstraße, Bahnhof Alexanderplatz
M2 Heinersdorf – S + U-Bahnhof Alexanderplatz, Haltestelle S + U-Bahnhof Alexanderplatz
M48 Zehlendorf / Busseallee – S + U-Bahnhof Alexanderplatz, Haltestelle S + U-Bahnhof Alexanderplatz
100 S + U-Bahnhof Zoologischer Garten – S + U-Bahnhof Alexanderplatz,
200 S + U-Bahnhof Zoologischer Garten – Prenzlauer Berg,
248 S-Bahnhof Südkreuz – S-Bahnhof Ostbahnhof, Haltestelle S + U-Bahnhof Alexanderplatz
Die St.-Marien-Kirche ist die zweitälteste Pfarrkirche Berlins und die einzige mittelalterliche Kirche Berlins, in der noch Gottesdienste stattfinden.
Die dreischiffige Hallenkirche wurde von 1270 bis ins frühe 14. Jahrhundert aus Geschieben, Findlingen und leuchtend roten Ziegeln im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet. Der Turm besteht aus Rüdersdorfer Muschelkalk. 1380 wurde sie nach einer Feuersbrunst mit nur geringfügigen Änderungen restauriert. Nach Brandschäden wurde der Turmaufbau 1663/66 durch Michael MathiasSmids barock erneuert und 1789/90 durch Carl Gotthard Langhans im neugotischen Stil umgestaltet.
Die Häuser, welche das Gebäude umrahmten, wurden im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe zerstört. Im Inneren der St.-Marien-Kirche befindet sich das 22 Meter lange Fresko “Totentanz” von 1485, das 1730 übertüncht und 1860 wiederentdeckt wurde. Bemerkenswert sind auch die Kanzel aus Alabaster, die Andreas Schlüter 1703 vollendete und das gotische Taufbecken von 1437.