Aufgrund der Wegbeschaffenheit (nur Schotterwege) sowie des hügeligen Geländes ist man auf Hilfe angewiesen. Parkplätze sind vorhanden.
1. Mai bis 31. Oktober:
und Feiertags
1. November – 30.April:
und Feiertags nur mit Führungen
S1 Oranienburg – Wannsee, Aussteigebahnhof Wannsee
es muss in einen der nachfolgenden Busse umgestiegen werden.
316 S-Bahnhof Wannsee – Potsdam / Glienicker Brücke, Haltestelle Schloß Glienicke
Der Glienicker Landschaftspark ist Teil der Berliner-Potsdamer Kulturlandschaft und ein bedeutendes Dokument der Gartenkultur des 19. Jahrhunderts. Die Anlage entstand in mehreren Abschnitten. Der preußische Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg kaufte 1814 das Gut Glienicke und beauftragte Peter Joseph Lenné, das Gelände zu gestalten. Lenné legte 1816 einen Entwurf für den Bereich zwischen Schloss und Havelbrücke vor. Es entstand ein klassizistischer Landschaftsgarten in Preußen mit raumbildenden Gehölzen.
1824 wurde die Anlage mit exotischen Gehölzen, Brunnen, Sitzplätzen und zahlreichen Kunstwerken weiter ausgeschmückt. Die Gebäude im Park wurden nach italienischen Vorbildern von den Architekten Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius umgebaut beziehungsweise ergänzt, wie etwa das Schloss, die Orangerie und das Kasino mit den seitlichen Pergolen. Entlang der Havel entstand ein großzügiger Landschaftspark mit Wegen und Plätzen, weiten Wiesenflächen sowie abwechslungsreichen Baum- und Gehölzgruppen. Auch Brücken und Gebäude wurden in das hügelige Gelände eingefügt. Durch Kriegsschäden und Veränderungen in der Nachkriegszeit wurden die Eindrücke sehr stark geschmälert. 1978 begannen umfangreiche Maßnahmen zur Wiederherstellung der Parkanlagen. Zusammen mit dem Böttcherberg und dem Jagdschlosspark südlich der Königstraße, stellt der Glienicker Park in seiner Einheit von Architektur und Garten heute wieder ein herausragendes Gesamtkunstwerk dar, das seit 1990 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO steht.
Ein Rundgang durch die Parklandschaft ist sehr zu empfehlen. Das Schloss ist vom 15. Mai bis 15. Oktober an den Wochenenden geöffnet und bietet wechselnde Ausstellungen an. Im Sommer finden hier regelmäßig Konzerte statt. Die Remise, ein Restaurant mit schön gelegener Terrasse, lädt zum Verweilen ein.
• 316 Richtung Potsdam / Glienicker Brücke, Haltestelle Schloß Glienicke
316 Richtung Potsdam / Glienicker Brücke, Haltestelle Schloß Glienicke
Fahren Sie mit dem Bus 316 in Richtung Glienicker Brücke bis zur Haltestelle Glienicker Schloss. Nach dem Ausstieg 6 m geradeaus, Fahrradweg, bis zur Aufkantung als Abgrenzung des Gartens. Dann 90 Grad nach links, Orientierung rechts an der Aufkantung. Nach 22 m wird der Weg durch eine etwa 4 m breite Einfahrt mit Kopfsteinpflasterung unterbrochen. Am Ende der Einfahrt rechts und links je eine etwa kniehohe Steinsäule. Nach der Steinsäule circa 38 m geradeaus, weiter an der Aufkantung rechts orientieren bis zur Steinmauer. An der Steinmauer 90 Grad links, etwa 3 m geradeaus und 90 Grad nach rechts zum stufenlosen Eingang des Parks. Ein eisernes Flügeltor.
• 316 Richtung Potsdam / Glienicker Brücke, Haltestelle Schloß Glienicke
316 Richtung Potsdam / Glienicker Brücke, Haltestelle Schloss Glienicke
Fahren Sie mit dem Bus 316 in Richtung Glienicker Brücke bis zur Haltestelle Glienicker Schloss. Nach Ausstieg geradeaus über den Radweg, dann links abbiegen, circa 65 m geradeaus bis zum Eingang Schloss Glienicke. Der Eingang liegt zu Ihrer rechten.